LES CLOCHES
(Guillaume Apollinaire)
Mon beau tzigane mon amant
Écoute les cloches qui sonnent
Nous nous aimions éperdument
Croyant n'être vus de personne
Mais nous étions bien mal cachés
Toutes les cloches à la ronde
Nous ont vus du haut des clochers
Et le disent à tout le monde
Demain Cyprien et Henri
Marie Ursule et Catherine
La boulangère et son mari
Et puis Gertrude ma cousine
Souriront quand je passerai
Je ne saurai plus où me mettre
Tu seras loin Je pleurerai
J'en mourrai peut-être
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DIE GLOCKEN
(dt: Ralf Tauchmann)
Mein geliebter Zigeuner du
So hör doch nur die Glocken läuten
Wir liebten uns ohn’ Rast und Ruh
Glaubten uns sicher vor den Leuten
Wir waren aber schlecht versteckt
Die Glocken haben uns geschwinde
Hoch von den Türmen rings entdeckt
Und tragen es in alle Winde
Morgen schaun Heinrich und Johann
Maria, Ursel und Kathrinchen
Die Bäckerin mit ihrem Mann
Sowie Gertrude, mein Kusinchen
Mir leise lächelnd hinterdrein
Wo werde ich mich nur verbergen?
Ich werde weinen so allein
Und vielleicht dran sterben
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